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Geschichtsstunde

Hier findest du allerlei Geschichten über die Karten und Völker von Jerrytales.

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Klingenblatt-Provinz

(Deckstory)

Psycho Circus

(Deckstory)

Die schwarze Mine

(Deckstory)

Sturm der Nordgipfel

(Deckstory)

Zwerge

Piraten & Söldner

Trolle

Schattenelfen

Orks

Orks

 

Orks leben passender Weise in den Orklanden. Sie liefern sich seit vielen Jahren schon einen Krieg gegen die Norder und Zwerge im Norden der Orklande, wobei sie immer wieder Hilfe von ihren Verbündeten aus den Giganbergen erhalten. Durch das hohe Vorkommen von Ressourcen in den Nordgipfeln und Zipfelthale waren die Orks ihren Feinden lange Zeit unterlegen. Doch eines Tages hoben sie ein tiefes Loch aus und gruben bis tief unter die Erde. Und dort stießen sie auf einen dunklen, stählernen Klotz – schwarzer Stahl. Dieses Material war besser und härter, als alles bisher Bekannte. Nichts vermochte es den Orks, den schwarzen Stahl abzutragen, also entsendeten sie einen Trupp aus Goblins, den meisterhaftesten Dieben, die in der Welt überhaupt umherzogen, und beauftragten sie mit dem Diebstahl von osravisalischen Dracheneiern auf der Insel Feuerbergen – Mit Erfolg. Über die Jahre hinweg entstand in den Orklanden im Verborgenen eine kleine Drachenzucht. Und die Mühe hatte sich auf zweierlei Wegen gelohnt. Zum einen stellten sich diese schuppigen, feuerspuckenden Luftschlangen als ganz hervorragendes militärisches Mittel heraus, zum anderen (und das war von wesentlicher Bedeutung) reichte die Hitze ihres Feuers, um den schwarzen Stahl zum Schmelzen zu bringen. Und so konnten die Orks den riesigen Fund nach und nach abtragen und zu Rüstungen, Waffen und Kriegsmaschinen weiterverarbeiten. Doch das sollte noch nicht die ganze orksche Geschichte sein. Denn obgleich die Orks ihre militärischen Fähigkeiten an jene ihrer nördlichen Feinde durch den neuen Stahl angleichen konnten, so machten sie unter der Stahlplatte eine noch viel gravierendere Entdeckung: Der riesige Klotz aus schwarzem Stahl schien nur der Deckel einer unendlich großen Grabkammer gewesen zu sein, denn unter ihm befanden sich merkwürdige Knochen in verschiedensten Größen, eingelassen in Felsen – Fossilien, längst vergangener und vergessener Kreaturen…

 

 

 

Norder

 

Seit vielen Jahrtausenden leben die Nordmänner und ihre Frauen in den kühlen Berglanden, angrenzend zu ihren etwas kleineren, verbündeten Nachbarn – den Zwergen. Im Nordwesten hingegen stoßen ihre Territorien auf die der ungehobelten Trolle, mit denen es in der Geschichte immer wieder zu Streitigkeiten kam. Durch das Bündnis der stinkigen Riesen mit den Orks, ward es um die Nordgipfel langsam ungemütlich. Und zu allem Übel schien der Landesverwalter und Bürgermeister der Norder nun einer tödlichen Krankheit zum Opfer zu fallen. Eine der vielen weisen Seherinnen verkündete eines Tages, dass nur der Kontakt zu den Donnergöttern das Volk wieder stärken könne und vor den Unruhen der umliegenden Länder schützen würde. Um Kontakt zu den verehrten Donnergöttern der Norder aufzunehmen, bedarf es aber einer umfangreichen Prüfung, mit vielen tödlichen Gefahren. So kam es schließlich, dass der halbgestorbene Bürgermeister mit seinen letzten Atemzügen dazu aufrief, die sieben stärksten Kriegersöhne des Landes auszusenden, die Götteraufgabe zu übernehmen. Ihm selbst half der Aufruf nicht mehr, denn sein Ableben erfolgte unmittelbar im Anschluss. Aber das Volk befolgte den letzten Befehl ihres Führers und sandte genau sieben Kriegersöhne aus. Und auch den sieben entsandten Nachwuchstalenten sollte der Aufruf nicht helfen. Vier erlagen bereits schon ihren Verletzungen, die sie sich im ersten Teil der Götterprüfung zuzogen: Einem Troll im Alleingang den Kopf abschlagen. Die anderen drei bewältigten zumindest diesen Teil der Prüfung. Für sie galt es, den abgeschlagenen Trollhaupt bis zum Gipfel des Donnerberges (dem größten Berg aller Berge) zu bringen, ihn dort zu Verspeisen, ihre Waffe in die Luft zu halten und sich dem ewigen Gewitter, das auf dem Gipfel herrschte zu stellen. Zwei Kriegersöhne starben bei dem Versuch, den Berg zu erklimmen. Der dritte, so munkelt man in den Dörfern, soll es sogar bis zur Spitze des Berges geschafft haben. Allerdings sei er dabei so langsam gewesen, dass der mitgeführte, abgeschlagene Trollkopf bereits vergammelt war und er unmittelbar nach dem Verzehr des Kopfes an einer Lebensmittelvergiftung starb. Die Lage schien aussichtslos, bis sich ein unscheinbarer junger Mann bei einer Dorfkrisensitzung meldete und die Fragen aller Fragen stellte: „Warum sollten eigentlich nur genau sieben Kriegersöhne den Berg besteigen und nicht etwa acht oder neun?“…

 

 

 

Elfen

 

Die Elfen sind schon seit Anbeginn der Zeit die Hüter der Wälder von UgluUglu. Die Mutter der Natur brachte vor vielen tausend Jahren den alten Baum Zentharius zur Welt. Dieser Baum versorgte das umliegende Land, dessen Vegetation und die dort lebenden Waldbewohner mit allen nötigen lebenswichtigen Mitteln. Zentharius war im wahrsten Sinne des Wortes das „Herz des Waldes“, weshalb die Elfen ihn auch „Thallamallidrahathiti“ nannten. Und die Elfen machten es sich zur Aufgabe den Wald und vor allem auch Zentharius vor dem negativen Einfluss von Feinden, wie den Techs (einem technisch orientierten Menschenvolk) im Süden zu schützen. Denn, wie in der Natur üblich, lebten die Elfen symbiotisch mit dem Wald vereint. Und Zentharius, der Götterbaum war, neben seiner Funktion als lebenswichtiges Organ, zudem auch noch das Sprachrohr zur Götterwelt. Über ihn sprach die Mutter der Natur zu ihrer Schöpfung. Deshalb nannten die Elfen Zentharius auch „Hathamephilipodir“, was so viel bedeutete, wie „Sprachrohr zu den Göttern“. Diese symbiotische Stärke versorgte die Elfen mit allerlei Naturgewalten für ihr Militär. Riesige Baummenschen, wilde Tiere und fantastische Waldwesen standen an ihrer Seite. Hauptsächlich kämpften sie gegen die Techs, die versuchten, sich durch den Wald bis zum Baum Zentharius vorzukämpfen, um neben Kohlekraft, Dampfmaschinen und Starkstrom eine neue Energiequelle zu gewinnen. Und nicht umsonst nannten die Elfen den Baum Zentharius auch „Baum der Energie“, oder in ihrer Sprache: „Dolorapidadomaximusith“. Und die Menschen sahen in dieser natürlichen Energie die Chance, ihre Kriegsapparaturen deutlich aufzuwerten. Aber sie unterlagen der Stärke des Waldes und errichteten an ihrer nördlichen Landesgrenze eine riesige Mauer, um sich später selbst zu schützen. Eine viel ernstere Bedrohung erreichte die Elfen auf einem ganz anderen Weg. In ihrer ersten Provinz, der Klingenblattprovinz, schien eine dunkle Macht ihr Unwesen zu treiben und Zentharius, (der wegen seiner vielen Namen im Übrigen auch „Baum mit den vielen Namen“, oder in elfischer Sprache „Nothorimalhaldirgolas“ genannt wurde) ernsthaft zu bedrohen. Ein Bruchstück eines Sternes, der vom Himmel fiel, stürzte in den Wald und schien alle, die mit ihm in direkten Kontakt kamen auf eine erschreckende Weise zu vergiften…

 

 

 

Geister

 

Die Entstehung der Geister hat sehr unterschiedliche Ursachen. Es gibt durchaus Geister des Guten, die sich um gute Zwecke bemühen. Die meisten Geister, die in der Welt wandeln, sind aber rachsüchtig, böse und entspringen den Fängen der Unterwelt und dessen Dämonen. Der Vater der Unterwelt „Lucious“, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, der Welt zu schaden und seinem Rivalen im Himmelsreich die Seelen streitig zu machen, fand heraus, dass Seelen, die vom rechten Weg abkommen, ihren Weg in die Unterwelt ersuchten, wo sie im Fegefeuer verbrannt wurden. Aber er fand noch etwas heraus. Kaufte Lucious, oder einer seiner dämonischen Schergen die Seele eines lebendigen Wesens, hatte er selbst bei dessen Ableben die absolute Kontrolle über sie. Und so konnte er die Seelen, die sich ihm verschrieben, bis in alle Ewigkeit in der Welt als verfluchte Geister umherwandeln lassen, denn weder erlangten sie Aufstieg ins Himmelsreich, noch erhielten sie Einlass in die Unterwelt, wo ihre Seele vernichtet würde und Platz für neue schaffte. Je mehr Seelen Lucious‘ Seelenveträge unterzeichneten, desto mehr Soldaten erhielt er damit für seine höllische Armee – Ein Plan, der wasserdicht zu sein schien. Und das war er auch, wenn da nicht dieser kleine Haken gewesen wäre: Der Fluch der Geister verselbstständigte sich. Die ruhelosen Seelen rächten sich wider die Befehle des Herrn der Unterwelt an den Lebenden, wobei sie ihre Bürde immer weiterverbreiteten und ihre Opfer somit selbst in Ihresgleichen verwandelten. Und so entstand eine eigene Armee der Verbannten; der Ruhelosen; der Verfluchten; der Verdammten; der Gottlosen; der… naja, der rachsüchtigen Geister eben. Und der Grund dafür war nichts weiter als ein unangenehmes Versehen, das den Gottlosen einen eigenen Gott verschaffte…

 

 

 

Goblins

 

Goblins sind gemeine, nachtaktive Wesen, die in ihrer Erscheinung den Orks ähneln. Deshalb sympathisieren sie auch etwas mit ihnen, sie sind aber keinesfalls mit ihnen Verwand. Die Goblins sind auf der gesamten Welt verteilt. Aber völlig egal, welcher Goblin sich wo befindet, die meisten wissen von einander, denn sie sind Teil einer unterirdischen kriminellen Organisation. Sie nutzen ihre Fähigkeiten, ungesehen und mit äußerstem Geschick durch die Nacht zu schleichen, um sich alles Notwendige für ihren Lebensunterhalt zu beschaffen. Da dieser kriminelle Club aus Goblins hauptsächlich im Dunkeln aktiv wurde, nannten sie sich selbst bald der „Nachtclub“. Hauptsächlich trieben die Goblins in den Katakomben der reichen Menschenhauptstadt Elosien ihr Unwesen. Insgesamt verrichteten sie ihre Schandtaten aber bereits in allen Menschenstädten, weshalb diese ihre Sicherheitsvorkehrungen in der Vergangenheit immer weiter verstärkten. Ein riesen Deal eröffnete sich den Goblins aber im westlichen Teil der Welt. Der Orkkönig wollte von dem Geschick der grünhäutigen Meisterdiebe profitieren und entsandte eine Elitetruppe des Nachtclubs in den Süden, wo sie dem Auftrag nachgehen sollten, die seltenen Eier von Drachen zu stehlen. Ein gefährliches, aber im Falle des Erfolgs auch gewinnbringendes Abenteuer stand dem zehnköpfigen Trupp Goblins bevor…

 

 

 

Drachen

 

Die Drachen sind Jahrtausende alte, schuppige Schlangen, die dank ihrer großen Flügel durch die Luft gleiten können. Ihr Atem besteht aus heißem Feuer und sie sind im Allgemeinen nicht sehr freundlich gestimmt. Es ist den Feuerspuckern durchaus möglich untereinander, sowie auch mit anderen Wesen verbal zu kommunizieren, denn sie erlernten in den vielen Jahren ihres Lebens alle Sprachen, die irgendwo gesprochen wurden. Das wird viele überraschen, denn man hält Drachen in weiten Teilen der Welt noch immer für animalische Raubtiere. Und das hat auch seine Gründe. Denn, wenn Drachen auch einen gewissen Intellekt besitzen, bleiben sie auf einer Art immer wilde Wesen und wenn man sie während sie aufwachsen zwischen Ihnen und ihrer Entwicklung steht, sind sie auch nicht von solchen zu unterscheiden. Man könnte Drachen also in der Tat zu rein wilden Tieren konditionieren. Ihr Lebensraum beschränkt sich im Wesentlichen auf die Insel Feuerbergen. Dort, so vermutet man, seien sie auch die einzigen Lebewesen. Diese Vermutung entstand zum einen dadurch, dass Drachen, wie gesagt, nicht sehr gesellig sind und zum anderen, dass die Berge der Insel zu einem großen Teil aus aktiven Feuerbergen bestanden. Sie spuckten heißes Gestein in die Lüfte und zerstörten jede Art von Zivilisation. Wie viele Drachen es noch gab, wusste keiner. Was man aber wusste war, dass Drachennachwuchs sehr selten war. Denn im Regelfall sind diese Urzeitwesen Einzelgänger und das bedingungslos. Es gehörte schon eine Menge dazu, dass sich ein Männchen und ein Weibchen aufeinander einließen. Und so lagen zwar einige Dracheneier zwischen den feurigen Felsriesen der Insel herum, befruchtet waren davon aber so gut wie keine. Und wenn ein Drachennest wirklich mit befruchteten Eiern bestückt war, kam man diesen besser nicht zu nah. Es gab nämlich nur eines, das wirklich noch unfreundlicher war, als ein ausgewachsener Drache: Eine Drachenmutter, die auf ihren angehenden Nachwuchs achtgab. Die Orks meinen, dass Drachen nur so schlecht gelaunt seien, weil sie oft hunderte Jahre am Stück, ohne Nahrung aufzunehmen, schliefen. Dann sei es kein Wunder, dass die Morgenmuffelphase ebenfalls lange anhalten musste. Fakt ist, dass die anderen Lebewesen auf der Welt über die Muffeligkeit der Drachen froh sein konnten. Denn würden die fliegenden Flammenechsen sich untereinander besser verstehen, und auf die Idee kommen, zusammen von ihrer heiß geliebten Feuerinsel aufs Festland zu kommen und womöglich noch als Drachenheer in den Krieg gegen den Rest der Welt zu ziehen… Sie würden es vermutlich schaffen und in der Lage sein die Welt zu zerstören…

 

 

 

Techs (Menschen von Elosien)

 

Die Techs sind jene Menschen, die in Elosien leben. Ihren Namen gaben sie sich selbst, denn der Hauptfokus des größten Menschenvolks der Welt liegt auf der Gier nach technischem Fortschritt. Und in der Tat sind sie anderen Völkern weit voraus. Mit der Erfindung des Zahnrads, das zwar durchaus auch bei den Zwergen existierte, aber dort noch nicht so weit verbreitet war, gelang es den Techs neuartige Kriegsmaschinerien zu errichten. Gerade errichteten sie den allerersten Hafen für Luftfahrschiffe. Luftfahrschiffe waren riesige Gallionen, die aber anstelle eines Segels einen riesigen ellipsenförmigen Ballon über sich hatten, der das Schiff in die Lüfte tragen konnte. Und das war nur eines von vielen Erfindungen, die die Stadt zierten. Doch mit der Gier nach Fortschritt kamen auch so einige Probleme über Elosien. Das Land war dicht bevölkert. Durch ihren Reichtum zog es über einige Jahre hinweg viele Menschen von außerhalb in die Stadt, die alle vom Reichtum profitieren wollten. Und so begann man, um der Lage Herr zu werden, Häuser auf Häusern zu errichten und Städte auf anderen Städten. Mittlerweile existierten bereits vier Ebenen der Stadt. Wer über genügend Gold verfügte, konnte sich einen Platz in den höchsten Ebenen leisten. Ebene 3 – die Himmelsebene war bereits so hoch, dass fast immer Sonnenlicht auf die Kupferdachplatten der riesigen Villen und die Säulen der Brücken schien. Hier lebte nur das gut betuchte Volk. Ebene 2 und 1 hingegen lagen in dessen Schatten. Die Mittelschicht verteilte sich in diesen Ebenen, wobei Ebene 2 bereits ebenerdig war. Die vierte Ebene bildete die allgemein berüchtigte Ebene 0. Sie lag unter der Erde. Und so war es wohl nur passend, dass sich hier der kriminelle Untergrund der Stadt befand. Die Ärmsten Bewohner des Landes, sowie kriminelle Banden aus aller Welt trieben hier ihr Unwesen. Diebesbanden der Kobolde, Söldner, Piraten und viele andere machten hier ihre krummen Geschäfte. Das Gesetz stieß an seine Grenzen, seit Elosiens Wachen vor einigen Jahren aus der Ebene 0 aus Sicherheitsgründen abgezogen wurden. Man verteidigte zwar noch die höheren Ebenen gegen das Eindringen der Ebene 0 Bewohner (übrigens nur mit mäßigem Erfolg), aber was innerhalb des Bereichs der Ebene 0 stattfand, blieb jetzt schon seit geraumer Zeit unbeachtet.

 

 

 

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Tiere

 

Trolle

 

Zwerge

 

Dämonen

 

Engel

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